4. Februar 2017: Die Schneeschuhtour "punkto & friends" wird durchgeführt; Treffpunkt 5.2.2017, 9.00 Uhr, Amden Arvenbühl

 

 

Oktober 2015, Bergell: Unbekannte Kuh-"Sorte"

 

Zwischen Borgonovo und Stampa weideten grosse grau-schwarze Kühe mit schwarzen Kälber und Rinder. Während es sich bei den Kleinen um Angus handelte, war nicht klar, von welcher Art die Grossen waren. Ursula hat uns dazu noch eine Antwort versprochen:
"Nun, die Sache scheint nicht so einfach zu sein. Wahrscheinlich eine Kreuzung zwischen Grauvieh und Braunvieh ,wobei beim Grauvieh zwischen rhätischem Grauvieh (kleiner) und bündnerischem Grauvieh unterschieden wird. Daher kommt auch die schwarze Zeichnung auf Kopf und Vorderbeinen. Eine Kreuzung mit den Angustieren auf der gleichen Weide könne es nicht sein, da deren Farbe schwarz dominant ist und die Tiere demnach auch keinen weissen Ring um das Maul haben könnten. Die Tiere waren für mich ziemlich massig, was ich vom (rhätischen) Grauvieh her nicht kannte. Daher wohl eine Kreuzung für die Mutterkuhhaltung bzw. das Nutzungsziel Fleisch." -Vielen Dank!

 

 

 

 

 

Mai 2013, Bergell: Mandel- oder Quittenbaum?

Oooops, da hat der Herr Wanderleiter doch voller Überzeugung seinen Gästen ein Quitten- für ein Mandelbaum verkauft

Hier die Mandel und als Vergleich die Quitte. Wie von Vreni geäussert, blüht der Mandelbaum, bevor er Laub trägt.
Tja, nobody is perfect...!

 

 

März 2013: Hund oder Wolf?

Vom Wald über die Lichtung der Alp Balismatt und dann weiter bis zur Alp Wängen entdeckten wir eine Spur eines grossen Hundes oder eines Wolfs. Die Nachfrage bei der kantonalen Jagdverwaltung gab leider auch keine schlüssigen Hinweise.
Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass es sich um ein hundeartiges Tier handelte, denn in den Trittsiegeln waren die Krallen deutlich zu sehen (beim Luchs sieht man keine Krallen).
Für ein Wolf spricht, dass die Spur alleine, also ohne menschliche Begleitspur zu sehen war, die Grösse der Trittsiegel und dass es in diesem Gebiet einen Wolf gibt. Wohl ist seine letzte Sichtung im Raum Entlebuch/Emmental gemacht worden, doch ein Wolf wandert schon mal 60km in einer Nacht.
Wenn es kein Wolf war, ist von einem streunenden Hund auszugehen. Ebenfalls weil es keine menschliche Begleitspur gab und die Alpen in dieser Jahreszeit nur gerade bis zur Lütoldsmatt bewohnt sind. Wer hier seine Pfotenabdrücke hinterliess, bleibt ein Geheimnis.

 

 

16. Februar 2013: Der Specht
Ein Specht liess sich durch unsere Anwesenheit nicht stören und hackte weiter nach Futter. Ein Buntspecht? Falsch- es war ein Dreizehenspecht, was trotz meiner miesen Aufnahme noch zu sehen ist. Weitere Infos zum Dreizehenspecht hier.

 

 

 

 

30. Juni 2012: Eisgewinnung am Klöntalersee
Valérie erzählte uns die Geschichte vom Eisabbau. Ein filmisches Zeitdokument dazu findet ihr hier.

 

 

Eine Rigibesteigung (Marc Twain 1879)
Unbedingt lesenswert!

 

 

San Romerio
Wegen des starken Windes konnten wir San Romerio im Puschlav nicht besuchen. Einige Tage zuvor entstanden dort diese Fotos.

 

 

 

Felssturz am Piz Lischana
Der Schweizer Geologe Albert Heim (1849-1937) sagte einmal: "Das Urbedürfnis jedes Berges ist flach zu werden." Obwohl wir die Berge als statische Masse wahrnehmen, sind sie dennoch in ständigem Wandel und in Bewegung. Am 31. Juli 2011 ereignete sich ein Felssturz am Piz Lischana (3105). Wanderer konnten diesen filmen und er ist hier zu sehen. Am östlichen Teil des Gipfels brachen ca. 2000 m3 Gestein ab und donnerte ins Tal. Schäden an Menschen oder Infrastruktur gab es glücklicherweise keine. Die Tour über die Unterengadiner Gipfel vom 19. - 21. August konnte trotzdem durchgeführt werden.

 

 

 

Aktualisiert: 17.11.2014